Kategorie-Archive: Altersvorsorge

Der erbrechtliche Dauerbrenner: Nicht-verheiratet, keine Kinder und kein Testament

Nichts geregelt und jetzt das ! Neben der Trauer um den geliebten Lebenspartner kommt kurz nach dem Tod meist der nächste Schock: verstirbt der Partner einer nicht-ehelichen, kinderlosen Lebensgemeinschaft gibt es kein gesetzliches Erbrecht für den längerlebenden Lebenspartner. Um diesen abzusichern, muss rechtzeitig durch eine letztwillige Verfügung vorgesorgt werden, sonst erben die nächsten Verwandte (Eltern, […]

5 gute Gründe, ein Testament zu errichten

Immer wieder wird die berechtigte Frage an mich herangetragen, warum man überhaupt ein Testament errichten soll. Schließlich sieht doch das BGB erbrechtliche Regelungen für den Tod eines Menschen vor. Leider führt jedoch die gesetzliche Regelung nicht selten zu ungewollten, verblüffenden Ergebnissen. Will man von den gesetzlichen Regelungen abweichen, muss man eigenständig aktiv werden und ein […]

Zur Frage der Testierfähigkeit – wer kann ein wirksames Testament erstellen ?

Wer für seinen Tod Regelungen in einem letzten Willen treffen will, muss testierfähig sein. So schreibt es das Gesetz vor. Doch ab wann ist man testierfähig und vor allem: bis wann ? Insbesondere im hohen Alter oder bei krankhafter Störung der Geistestätigkeit erlangt diese Frage besondere Bedeutung.

So hilft Ihnen eine Patientenverfügung im Ernstfall (Update)

Ein Schicksalsschlag durch Krankheit, Unfall oder Demenz kann jeden sehr schnell treffen. Dann müssen oft in kürzester Zeit lebenswichtige Entscheidungen getroffen werden. Wenn der Betroffene selbst seinen Willen nicht mehr äußern kann, stellt eine zuvor erstellte Patientenverfügung für alle Beteiligten eine große Hilfe dar.

Pflegebedarf bei den über 75-Jährigen liegt im Saarland bei 24 Prozent

Aus dem jüngst veröffentlichten  Pflegereport der Krankenkasse Barmer GEK für das Jahr 2010 geht hervor, dass mehr als jeder Dritte heute im Lauf seines Lebens statistisch gesehen mit einer Demenz rechnen muss. Ein deutlicher Hinweis, dass man sich rechtzeitig mit den Themen „Vorsorgevollmacht“ und „Patientenverfügung“ bzw. „Sozialhilferegress“ beschäftigen sollte.